Die große Gesundheitsvorsorgeuntersuchung mit technischen Zusatzuntersuchungen und Laborleistungen dient zur Bestimmung der körperlichen Leistungsfähigkeit und der Beurteilung des persönlichen Risikoprofils. Sie wird alle zwei Jahre (ggf. als Zusatzleistung im Rahmen des gesetzlichen Check-ups) empfohlen.
Befragung der Krankheitsvorgeschichte.
Untersuchung von Kopf, Brustkorb, Bauch, Beinen und Haut.
zur Beurteilung der Herzleistung (siehe auch Kapitel Gefäß-Check, Schlaganfall-Check,Kardio-Check).
zur Beurteilung, ob genügend Lungengewebe vorhanden ist, um das Blut mit Sauerstoff anzureichern, und zur Bestimmung der körperlichen Leistungsreserven (siehe auch Kapitel Gefäß-Check, Kardio-Check).
Die Untersuchung der Blutplättchen, der roten und weißen Blutkörperchen und weiterer 23 Blutwerte gibt Auskunft über die Abwehrlage, die Stoffwechselsitutation (Blutfette, Zucker und Eiweiß), beurteilt die Leber und Gallenfunktion, kontrolliert die Nierentätigkeit, misst die Harnsäure (Gicht) und gibt Auskunft über den Mineralhaushalt (s. auch Kapitel Labor-Check).
Funktionszustand Schilddrüse: Eine Unterfunktion dieses Organs kann zu erhöhten Blutfetten und einem ein-geschränkten Stoffwechsel führen (siehe auch Kapitel Schilddrüsen-Check).
zur Beurteilung der Nierenfunktion (Entgiftung) und Blase.
Die Ultraschalluntersuchung ist dazu geeignet, Ihre Bauchorgane genauestens zu untersuchen und damit frühzeitig Organschäden oder Fehlfunktionen zu erkennen (siehe auch Kapitel Sono-Check).
zur Beurteilung der Hörfähigkeit, um bei einer unerkannten Schwerhörigkeit rechtzeitig eine Hörgeräteanpassung vornehmen zu können.
Dient zur Erkennung und Beurteilung von Hämorrhoiden.
Eine Ultraschalluntersuchung zur Beurteilung der Durchgängigkeit von Blutgefäßen (siehe auch Kapitel Gefäß-Check, Thrombose-Check, Schlaganfall-Check, Kardio-Check).
Gemeinsames Gespräch, bei dem die erhobenen Untersuchungsergebnisse besprochen und daraus mögliche Vorgehensweisen erörtert werden.